Gestern war es soweit. Ich ging auf ein Konzert von Chris Rea, meinem Lieblingsmusiker. Er spielte in Mannheim im Mozartsaal. Ich war total aufgeregt. Auf diesen Moment hatte ich schon so lange gewartet. Endlich , 20:00 Uhr. Leider kam noch ein Künstler vor ihm-Paul Casey, ein irischer Sänger. Er hatte eine gute Stimme und auch sein Gitarrenspiel war nicht von schlechten Eltern. Aber seine Lieder klangen alle ähnlich. Nach 4 oder 5 Liedern war er endlich fertig. Ich wollte nur Chris sehen und hören. Nach einer gefühlten Stunde, kam er auf die Bühne. Ich hatte schon Angst gehabt, dass er vielleicht nicht auftreten konnte, weil er doch so krank war. 2000 wurde bei ihm Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt. 2006 war eine Abschiedstournee. Danach habe ich gedacht, dass er niemals wieder on tour geht. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass er 2010 noch eine Tour macht-Still so far to go. Ich liebe seinen Blues in der Stimme, seinen Slidestil auf seinen Gitarren. Das einzige, was ich auf seinem Konzert vermisste , waren ein paar persönliche Worte an seine Fans. Es war nicht so ein Abgeh-Konzert. Er ist ein Künstler, dem man einfach zuhören muss, und wenn man das richtig macht, hört man seine Gitarre sprechen und man fühlt sich bluesig-einmal musste ich sogar weinen. Als dann road to hell kam, konnten wir uns nicht mehr auf den Stühlen halten. Ich hoffe, dass er noch ganz lange Musik machen kann.
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Rolf (Samstag, 27 Februar 2010 10:57)
Ja Jeanette, mir gefällt Chris Rea auch sehr gut. Ich wusste aber gar nicht, dass er krank war. Schön dass er wieder Konzerte gibt.
Liebe Grüße
Rolf
Kest (Donnerstag, 31 Mai 2012 14:34)
will come back shortly